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Inhaltsverzeichnis
Aufgaben
7. GYPT in Bad Honnef / 33. IYPT in Rumänien
The 33rd IYPT will take place in Timișoara, Romania (July 9, 2020 – July 16, 2020).
Das 7. GYPT findet vom 29.2.2020 bis zum 1.3.2020 in Bad Honnef statt. - Anschließend war die Schulschließung in Hamburg.
Die Qualifikation am Stützpunkt NORD ist am 08.02.2020 an der SAS.
Videos
6. GYPT in Bad Honnef / 32. IYPT in Polen
5. GYPT in Bad Honnef / 31. IYPT in China
- 15. September 2017 Start der neuen Wettbewerbsrunde
- 03. Dezember 2017 Anmeldeschluss für die Teilnahme
- 16. - 18. Februar 2018 in Bad Honnef
4. GYPT in Bad Honnef / 30. IYPT in Singapore
- IYPT 2017 will take place from 5th to 17th of July 2017 in Singapore
- Die 4. Physikmeisterschaft für Jugendliche (GYPT) findet vom 3.-5. März 2017 am Physikzentrum in Bad Honnef statt.
- 01.09.2016 Start der neuen Runde am
- Bekanntgabe der 17 neuen Aufgaben für 2017
3. GYPT in Bad Honnef / 29. IYPT in Russland
- IYPT 2016 will take place from 26th June to 3rd of July 2016 in Yekaterinburg
- 02.04. bis 03.04.2016 erfolgreiche Titelverteidigung der Nationalmannschaft beim AYPT mit dem besten Ergebnis aller Zeiten
- 12.02. bis 14.2.2016 GYPT in Bad Honnef (DPG-Geschäftsstelle) - Auswahl der Nationalmannschaft
- 12.09.2015 Betreuertreffen in Wuppertal am
- 09.09.2015 Start der neuen Runde am
- Bekanntgabe der 17 neuen Aufgaben für 2016
2. GYPT in Dachau / 28. IYPT in Thailand
- Bronze für das deutsche Team beim IYPT - Herzlichen Glückwunsch
- 27.06.- 04.07.2015 28. IYPT in Thailand
- 15.06.-21.06 2015 Vorbereitungswoche der Mannschaft
- März-Juni 2015 Freie Arbeitsphase der Mannschaft
- 13.03.2015 Teilnehmerseminar - mit Dominika
- 13.02.2015-15.02.2015 GYPT: Teilnahme mit einem Team aus Hamburg (Fritzi, Joana, Dominika und Florian)
- 31.12.2014 Registrierungsende der Teams
- 27.09.2014 Start der neuen Wettbewerbsrunde
1. GYPT in Kassel / 27. IYPT in England
Silber für das deutsche Team beim IYPT - Herzlichen Glückwunsch
Grundung des GYPT-Stützpunktes-NORD
- Seit Dezember 2013 wird im Altbau der Sankt-Ansgar-Schule auf das GYPT vorbereitet.
DPG-Bericht
Vorentscheid zur Physik-WM
15. April 2014
Vom 11. bis 13. April fand in Kassel das erste German Young Physicists' Tournament (GYPT) statt.
Das International Young Physicists’ Tournament (IYPT) gehört zu den größten Herausforderungen, denen sich physikinteressierte Jugendliche stellen können. Bei diesem „Physik World Cup“ für Schülerinnen und Schüler geht es darum, komplexe Forschungsprojekte zu bearbeiten und die eigene Lösung beim Wettkampf auf Englisch zu präsentieren sowie sie gegenüber den Fragen eines gegnerischen Teams und einer Fachjury zu verteidigen. Beim diesjährigen 27. IYPT, das vom 3. bis 10. Juli in Shrewsbury (England) stattfinden wird, gilt es beispielsweise im Projekt „Bubble Crystal“ zu untersuchen, wie sich kleine Luftblasen auf einer Seifenschicht ausbilden und herauszufinden, wie sich Blasen einheitlicher Größe herstellen lassen.
Deutsche Teams konnten zwar lange Zeit vordere Plätze bei diesem internationalen Physikturnier belegen, sie hatten jedoch in den letzten Jahren immer mehr an Boden verloren. Die derzeit erfolgreichsten IYPT-Teams kommen aus Südkorea oder Singapur. Südkorea konnte in den letzten Jahren stets aus etwa 600 ebenbürtigen Schülern die fünf besten für ihre Nationalmannschaft auswählen. In Deutschland waren es dagegen kaum mehr als 20 Schüler, die sich mit den IYPT-Forschungsprojekten auseinandersetzen wollten.
Darauf hat die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) reagiert und auf Initiative von Rudolf Lehn, Vorstandsmitglied für den Bereich Schule, eine nationale Vorausscheidung, das German Physicists‘ Tournament (GYPT), ins Leben gerufen. Dieser Wettkampf sollte einerseits den Physikbreitensport beleben, aber auch den Physikleistungssport fördern. Mit Unterstützung der DPG und der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung waren im vergangenen Jahr unter Federführung des Schülerforschungszentrums Südwürttemberg (SFZ) GYPT-Zentren in Hamburg, Berlin, Wuppertal, Kassel, Meißen, Bayreuth, München, Ulm und Lörrach eingerichtet worden.
Schnell war das Schülerforschungszentrum Nordhessen in Kassel (SFN) mit seiner ausgezeichneten technischen Ausstattung und der idealen Lage als Austragungsort für das 1. GYPT gefunden. Etwa 50 Schüler in 16 Teams hatten sich mit den Forschungsprojekten des IYPT 2014 befasst. Jeder Teilnehmer hatte ein Projekt theoretisch und experimentell bearbeitet und beim deutschen Auswahlturnier vom 11. bis 13. April in einem zwölfminütigen Report auf Englisch präsentiert. Jeder Teilnehmer musste sich auch als Opponent in einer zwölfminütigen Diskussion mit einem Report des gegnerischen Teams auseinandersetzen. Nach Report und Diskussion stellte zudem die Jury Fragen an die Teams.
Obwohl viele Schülerinnen und Schüler noch nie selbst einen „Physics Fight“ erlebt hatten, präsentierten sie wie selbstverständlich ihre Lösungen. Auch Schüler aus der 6. Klasse scheuten sich nicht, ihre durchaus beachtenswerten experimentellen Ergebnisse darzustellen und zu erläutern. Nach über 40 Fights standen die drei Teams für das Finale fest, bei dem sich The Simulators vom SFN in Kassel knapp durchsetzen konnten vor dem Team Freistaatler mit zwei Schülern aus Bayern und einem Schüler aus Sachsen, und dem PhISHik-Team von der Internatsschule Hansenberg bei Frankfurt. Alle drei Teams stellten im Finale eindrucksvoll unter Beweis, dass sie herausragende Forschungsarbeit geleistet haben.
Die Mitglieder der Finalteams werden Deutschland aber nicht automatisch beim IYPT in England vertreten. Stattdessen wurden am Ende des Wettbewerbs die 10 besten Teilnehmer ausgewählt – darunter auch die Finalisten. Diese werden bei einem Vorbereitungsworkshop am SFZ in Ulm ein intensives IYPT-Training unter Leitung von Rainer Reichle, Physiklehrer am Robert-Bosch-Gymnasium in Langenau und Björn Miksch, Physikstudent an der Uni Stuttgart und ehemaliger IYPT-Teilnehmer, durchlaufen. Am Ende des Workshops werden Rainer Reichle und Björn Miksch das deutsche Nationalteam benennen.
Die Begeisterung aller Teilnehmer beim GYPT und ihre enorme Bereitschaft, sich mit schwierigen Forschungsprojekten erfolgreich auseinander zu setzen, machen Mut und lassen darauf hoffen, dass das deutsche Team beim IYPT in England sehr gut abschneiden wird.
DPG